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Archiv für den Monat Januar 2012

Der Deutsch-Italo Poet Giuseppe Giuranna

http://www.taubenschlag.de/html/ssh/1054.htm

In dieser Folge „Sehen statt Hören“ vom 8. Juni 2001 jammerte Giuseppe Giuranna der gehörlose deutsch-italienische Gebärdensprach-Poet über die üblen Zustände hier in Deutschland und dass er seine Heimat so sehr vermisse.

Haben wir, Deutschen, schon wieder was falsch gemacht? Glaube nicht, er ist Italiener, sie regen sich gerne für ihr Leben auf. Wenn er seine Heimat so sehr vermisst, wieso geht er nicht zurück. Wenn er nicht mit unser Land zufrieden ist. Er muß an uns anpassen, entweder er hält sein Maul oder er soll nach Italien gehen! Klar, weil er von uns lebt. In Deutschland lebt sich sehr gut aufgrund von Sozialleistungen. Dann braucht er nicht jammern, sondern das beste aus seinem Leben machen. Denke, Giuseppe ist kein Sizilianer. Ein echter Sizilianer jammert nicht. Er macht kurzen Prozess.

Deutschland wird zwar nicht wärmer und Menschen nicht sonniger, aber man kann nicht alles haben.
Übrigens: je freundlicher Menschen, besser gegenseitige Zuwendung, stärker familiäre Bindungen, desto schlechter ist die Wirtschaft. Für eine starke Industrie und stabile wirtschaftliche Lage brauchen die Länder hartgesottene Bürger mit dicker Haut und einer gehöriger Portion Egoismus. Das ist erwiesene Tatsache.

Inklusion in der Schule und Europa? In Italien ist es bereits seit Jahrzehnten inklusive Standard. „In Ländern wie Italien, Norwegen oder Dänemark gibt es seit Jahren nur noch wenige Spezialschulen für Kinder mit besonderen Bedürfnissen.“ Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Inklusion_(Pädagogik)#Geschichte_und_Entwicklung oder „Italien gilt weltweit als Vorbild im Bereich der schulischen Inklusion: Bereits 1971 wurde durch ein Gesetz der gemeinsame Unterricht von Kindern mit und ohne Behinderung verpflichtend und flächendeckend eingeführt. Im Jahr 2010 gab es in ganz Italien zwölf Sonderschulen. Offiziell besuchen 99,9 Prozent der Kinder mit Behinderung eine Regelschule.“ Quelle: http://diepresse.com/home/bildung/schule/hoehereschulen/727838/Laendervergleich_Viele-Wege-zur-Inklusion?direct=727836&_vl_backlink=/home/index.do&selChannel=1065

Schau´n mer mal, Giuseppe Giuranna sagte Italia Schulmethoden schlecht, Deutschland tutto bene.

 

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Taubstummen-Gebärden


So sah die deutsche Taubstummen-Sprache (heute: Gebärdensprache) von früher aus. Wenn man die Taubstummen-Sprache von früher und heutige Gebärdensprache vergleicht, sind die meisten Gebärdensprache bis zu 60 % gleich. Und die Taubstummen-Handalphabet sogar bis zu 90% gleich.

Trotzdem würden wir gerne wissen, warum man das Wort „taubstumm“ für „diskriminierend“ erklärt. Was ist an ihm falsch? Haben wir damals was falsches angestellt?

 
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Verfasst von - 30. Januar 2012 in Gebärdensprache

 

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Taubstummer Politiker: Die Macht der Stille – Politik | STERN.DE Mobile | Martin Zierold

http://mobil.stern.de/op/stern/de/ct/detail/politik/taubstummer-politiker-die-macht-der-stille/1772989/?mobil=1

 
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Verfasst von - 29. Januar 2012 in Politik

 

Definition: taub und gehörlos

Diese ewige und unaufhörliche jahrhundertlange Diskussionen um „taub“ und „gehörlos“ im Facebook letzte Woche haben die Mehrheit der Hörbehinderten auch immer noch nichts verstanden. Wie lange noch? Sitzen denn noch alle im Schulbank oder pauken alle Tag und Nacht noch an der Universität? Jetzt werde ich hier als einfacher Grundschullehrer oder als übertaktete Professor in leichter Sprache oder ein klares Bild auf die „digitale Tafel“ tippen, welche Folgen bei Umbennung führen könnte.

Gehörlose/-r/-n—–> taube/-r/-s Mensch, Leute, Personen usw…., Taube/-r/-n

Gehörlosigkeit —–> 1. Taubheit 2. Taubsein (Zustand, Leben als tauber Mensch) -> Unterschied?

Gehörlosengemeinschaft —–> Gemeinschaft der tauben Leute; Stille Gemeinschaft; umgangssprachlich: taube Gemeinschaft; später möglich: Taubengemeinschaft, falls Vogelart „Tauben“ komplett ausgestorben wird

Gehörlosenkultur —-> Gebärdensprachkultur; Kultur des Taubseins oder Taubseinskultur; Stille Kultur; umgangssprachlich: taube Kultur; später möglich: Taubenkultur, falls Vogelart „Tauben“ komplett ausgestorben wird

Gehörlosenlehrer/-in —-> Lehrer/-in mit tauben Kindern; taube Lehrer/in; später möglich: Taubenlehrer/-in, falls Vogelart „Tauben“ komplett ausgestorben wird

Gehörlosenpädagogik —-> Pädagogik für taube Kinder, später möglich: Taubenpädagogik, falls Vogelart „Tauben“ komplett ausgestorben wird

Gehörlosenpresse —-> Stille Presse; Veröffentlichungen aus unserer Gemeinschaft; später möglich: Taubenpresse, falls Vogelart „Tauben“ komplett ausgestorben wird

Gehörlosenschule —-> Schule für taube Kinder; umgangssprachlich: taube Schule, später möglich: Taubenschule, falls Vogelart „Tauben“ komplett ausgestorben wird

Gehörlosensportverein —> Verein der tauben Sportler; einige meinen sogar Taubensportverein ist O.K., da der Hinweis auf den Vogel bald verlieren wird *kicher*

Gehörlosentheater —–> Gebärdensprachtheater, später möglich: Taubentheater, falls Vogelart „Tauben“ komplett ausgestorben wird

Gehörlosenverband —–> Verband der tauben Menschen (Deutschen usw.); unser Verband; später möglich: Verband der Tauben; später möglich: Taubenverband, falls Vogelart „Tauben“ komplett ausgestorben wird

Gehörlosenverein —-> Verein der tauben Menschen (Berliner, Hamburger, Stuttgarter, Münchener usw.); Verein der Tauben (z.B. Verein der Tauben Hamburg e.V.); später möglich: Taubenverein, falls Vogelart „Tauben“ komplett ausgestorben wird

Gehörlosenzentrum —-> Zentrum für taube Leute, Taubenzentrum; später möglich: Taubenverein, falls Vogelart „Tauben“ komplett ausgestorben wird

Gehörlosenuniversität —> Universität für taube Studenten; umgangsprachlich: taube Universität, später möglich: Taubenuniversität, falls Vogelart „Tauben“ komplett ausgestorben wird

Wie man alles genau hinschaut, dann passt alles nicht mehr zusammen! Warum dann bestehen ALLE darauf, dass man „gehörlos“ sagt/gebärdet und nicht „taub“? Laut Umfrage-Erkenntnisse!

Reines Illusion, klar diese Hörgeschädigten-Volk die auf blutleere Gedanken kommen sind. Friedrich Waldow hatte schon lange erkannt, dass es wirklich nichts weiter bringen wird. Ein sehr weiser Mann!

Ausgerechnet, dieser „schwergewichtige“ Jungstar, die genau auf diesem Punkt gebracht hat und aus lauter Liebe zu Taubenschlag eine Vogelart Tauben eines Tages ausrotten will. Siehe Youtube:

Von der Deutscher-Gehörlosenbund Organisation können sie diese Initiative „Gib Tauben keine Chance“ doch ins Leben rufen. In stiller Trauer!

 
 

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„We are not against Cochlear Implantat, but we are against doctors“

Gut, nörgeln und jammern kann jeder und ist als Ausdruck der Unzufriedenheit auch vollkommen ok, aber so wirklich wird das nicht ernst genommen. Es ist ja auch nichts gegen Großgruppenveranstaltungen im Allgemein was einzuwenden. Klar, es kann immer irgendwelche Birne geben, die sich mit ihren Fäusten wichtig machen müssen. Aber davon mal abgesehen: In der Regel läuft sowas eigentlich nicht aus dem Ruder, sofern es Verantwortliche gibt, die sich mit der Planung und Umsetzung befassen und davon auch Ahnung haben. Nicht jede große Demonstration läuft aus dem Ruder. Aber was bei FB abgeht, ist dass sich auf einmal irgendwelche noch halbpubertären Leute als Super-Initiatoren für solche Veranstaltungen sehen, zu denen auch eine ganze Horde anderer halbpubertärer Atzen aus ganz Deutschland angereist kommt, weil es grade „In“ ist über FB Demonstration zu planen und weil man natürlich auch mal bei sowas „am Start“ sein will. Sonst verpasst man ja was…

 
 

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behinderte Robin Hood

Robin Hood (Behinderte) hat genug vom Wald (Kampf mit Hörenden) und möchtet in den Burg aufgenommen werden, will mit den Leuten eine Gesellschaft was gutes leisten. Aber die Leute kennen ihn gar nicht, nehmen ihn also nicht in den offenen Arm auf und haben Angst vor Veränderung…

 
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Verfasst von - 17. Januar 2012 in Allgemein

 

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Notruf per SMS in Deutschland?

Via Twitter kursiert vor kurzem ob Notruf per SMS in Deutschland eingeführt werden soll.

Vor 2005 gibt es in Nordirland bereits Notruf per SMS und war wahrscheinlich die ersten im europäischen Raum. Die leben auf einer Insel und sind uns trotzdem technisch weit voraus: Die Polizei in Nordirland kann auch per SMS erreicht werden! In Nordirland können hörgeschädigte, gehörlose und sprachbehinderte Personen bei einem Notfall eine Kurzmitteilung an die Notrufzentrale verschicken. Dort wird je nach Situation die Polizei, die Feuerwehr oder der Notarzt alarmiert. Der Service kann nach einer Registrierung in ganz Nordirland genutzt werden. Das ist aber nicht alles. Bei der Polizeizentrale in Belfast werden seit Jahren Vermittlungsbeamte ausgebildet. Irre! Ire müsste man sein… Sogar in Österreich gibt es auch sowas ähnliches, erst seit 1. Januar 2011 wird dies in ganz Österreich endlich angeboten.

Wie schaut´s in Deutschland aus? In Deutschland dagegen gibt es nur einige Polizeibeamte, die gebärden können. Auch kann man den Notruf nicht per SMS erreichen, höchstens nur in Berlin-Brandenburg und Köln. Und dabei wird es wohl bleiben, obwohl unsere Polizei technisch bestens ausgerüstet ist. Schuld daran sind die Gehörlosenvereine, die blocken jede Initiative der Notrufzentrale ab. Damals sagte der Einsatzleiter der Polizei: „Interessant wäre eine „Chatlösung“, die aber seitens der Verbände auf nicht sonderliches Interesse stößt.“

Der Grund ist kristallklar: Wenn Hörgeschädigte und Gehörlose den Notruf selbst per SMS tätigen können, sind Dolmetscher und Vermittlungsdienste nicht mehr gefragt. Und an beidem verdient der Verein oder Verband
kräftig mit. Da hilft nur beten, dass man nie in eine mißliche Lage gerät…

 

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Brauchen wir Mitleid?

Warum nicht? Manche Gehörlosen sagen, dass es nervt, wenn Hörende sagen: „Sie können nicht hören? Ach Sie Ärmster!“ Aber man(n) kann daraus einen Vorteil ziehen: Bei Frauen werden Müttergefühle geweckt: „Du Ärmster, du kannst nicht hören! Lass dich trösten…“

Mitleid ist eine Gefühlssache. Es ist daher wichtig, dass der „zu Bedauernde“ die Gefühle des Helfenden nicht verletzt.

Beispiel: Eine Mutter schnauzt an der Treppe einen hilfsbereiten, jungen Mann an, sie könne den Kinderwagen schon alleine runtertragen. Es ist sicher, dass der junge Mann nie wieder einer Mutter das Angebot macht, Kinderwagen runterzuschleppen.

Auch wir Hörgeschädigten haben Mitgefühl gegenüber anderen Behinderten. So kann an der Treppe anstelle einer Mutter uns auch ein Gehbehinderter anschnauzen, der diesen mühsamen Abstieg alleine schaffen will. Sicher, er schafft es alleine, doch beim nächsten Mal werden wir mit unserem Hilfsangebot zögern, gerade da wo es vielleicht nötig ist.

In unserem Fall: Ein Mitbürger bekommt mit, dass wir Hörgeschädigten sind und übertreibt beim Sprechen mit überdeutlichem Mundbild. Sehr wichtig ist es, nicht entnervt wegzugucken, sondern dem Gegenüber freundlich zu sagen, er könne ruhig etwas schneller sprechen. So bleibt die Antenne aufrecht.

Und bei mir: Die Mädchen, die Mitleid mit mir haben, haben ein gutes Herz, können also später gute Mütterchen werden! 😀

 
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Verfasst von - 15. Januar 2012 in Allgemein

 

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Dr. Seltsam oder wie die anderen Deafies lernten das Cochlear-Implantat zu lieben

Dr. Ulrich Hase (schwerhörig), ehemaliger Präsident des deutschen Gehörlosenbundes (DGB), kuschelt seit langem mit den Cochlear Implantat-Anhängern, und keinen Gehörlosen scheint das zu stören. Und das, obwohl der DGB (offensichtlich) nach wie vor konsequent einen offenen Feldzug gegen das Cochlea-Implantat (CI) führt. Seltsam, nicht wahr? Noch vor einigen Jahren wetterte Deutsche Gehörlosen-Bund in einem offenen Protestschreiben gegen das Cochlear-Implantat und preiste die Vorzüge der Gehörlosigkeit an. Und heute führen die Gehörlosen-Basis unsichtbare Schlacht gegen die CI-Ärzte aus, weil die meisten meinen fühlen sie sich durch diese Absonderlichkeit ungerecht behandelt. Man muss auch auf der anderen Seite berücksichtigen, ob CI-Ärzte unterbezahlt (Honorar nicht zufrieden) und vom Staat bzw. Krankenkasse ungerecht behandelt wurden. Oder war das wieder nur Show? Denn Tatsache ist: Dr. Uli Hase ist Vorsitzender der deutschen Gesellschaft zur Förderung der Gehörlosen und Schwerhörigen e.V. (kurz D.G. genannt), die ihren Sitz in Rendsburg hat. Einer der Mitglieder ist ausgerechnet die deutsche Cochlea-Implant-Gesellschaft. Richtig, auch Hund und Katze werden Freunde.

Und was ist mit der Solidarität im Kampf gegen das Cochlear-Implantat? Tja, die zählt nichts in Zeiten, wo Mitgliederzahlen der Gehörlosenvereine seit Jahren unaufhaltsam in den Keller fallen. Siehe Statistik von Deutsche Gehörlosen-Sportbund: http://www.dg-sv.de/wir_ueber_uns/statistic_files/dgs2010_tab1-4.pdf

(Bedenke dabei, die tatsächliche Zahl könnte etwa 10 % bis 30% niedriger ausfallen, da die meisten Gehörlosen Zweitmitgliedschaften verfügen und ist jede Neumitgliedschaft mit Gold aufzuwiegen).

Außerdem munkeln angebliche Insider, dass der „Kampf gegen das Cochlea-Implantat“ so gut wie verloren sei. „Und die Zeiten ändern sich nun mal“, wurde noch bemerkt. Selbst Christina A. Benker (ehemalige Frauenbeauftragte des Deutsche Gehörlosen-Bundes) sagte einmal: „In einer Gebärdensprachgemeinschaft können wir viel mehr erreichen als wenn wir uns „krampfartig“ an unserer Gehörlosenkultur festhalten, die eh ein aussichtloser Kampf sein wird.“ Und sie meinte auch noch zusätzlich, dass es eine Wandel von einer Gehörlosenkultur zu einer Gebärdensprachkultur geben wird. Oder Dr. phil. Herman Nilson aus Berlin (freier Journalist für das Gehörlosenmagazin „LifeInsight“) behauptet: „Die Gehörlosen seien zu hysterisch vom Aussterben bedrohten Gehörlosenkultur.“ Wer weiß – vielleicht wird Rudi Sailer Präsident der Deutschen CI-Gesellschaft? Reden kann er ein bisschen ja. Und ach ja, die Normalos-Schwerhörigen ohne CI sind der lachende Dritte und stoße aber auf taube Ohren. 😉

Edit: Danke an ein Leser, die mich aufmerksam machte. Leider ist mir ein kleines formuliertes Fehler in Sachen Statistik von Deutscher Gehörlosen-Sportverband unterlaufen. Im Jahr 1996 wies Deutscher Gehörlosen-Sportverband die höchste Zahl der Mitglieder mit knapp 13.000 auf und ging seitdem bis heute nur noch 9.000 Mitglieder bergab. Das macht innerhalb 15 Jahren enorme 4.000 Mitgliedsverlust aus.

 
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Verfasst von - 12. Januar 2012 in Cochlear Implantat, Politik

 

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Wie CI und CIA zusammenarbeiten

Cochlear Implantat-Industrie arbeiten eng mit amerikanischen Wissenschaftlern und dem CIA zusammen und lassen in die neuesten Hörsysteme Wanzen einbauen. So werden Gespräche unauffällig mitgehört und mitgeschnitten. Tolles iCochlea-Produkt von Apple.inc finde ich! Kein Wunder diese Bezeichnung, hinter der Bezeichnung CI befindet sich der Versuch des CIA, Menschen zu durch Gehirnwäsche („mind control“) zu willenlosen Geschöpfen zu erziehen. Sagt schon alles, oder?

 
 

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Ein augenschmausende Gehörlosigkeit!

Frohes neues Jahr allerseits!


(Bildquelle: Twitter, http://www.twitter.com)

Irgendwie ist es für uns unerklärlich, warum sie darauf besteht, dass man als gehörlos sagt und nicht hörgeschädigt. Warum? Gut, schauen wir mal genauer hin, wer sie wirklich ist. Sie wollte mit dem Bloggen und Twitterei (siehe Bericht http://meinaugenschmaus.blogspot.com am 1. Dezember 2011) ganz gewissenhaft aufhören, doch seit www.taubenschlag.de durch Karin Kestners Schlagzeile sorgte, bloggt sie ganz abstrus wieder doch und aus diesem Grund schreit sich die Kehle aus dem Hals ganz lauthals. Irgendwie schon verständlich, wie sehr in ihr das Herz steckt und in Ohnmacht fällt. Seitdem beobachtet sie mit Argusaugen statt Augenschmaus die Geschehenisse von zwei Mädchen.

Tatsache ist Julia Probst alias EinAugenschmaus Cochlea-Implantat Trägerin. Wenn man auf einer Seite ein Cochlear-Implantat und auf der anderen Seite ein Hörgerät betrachtet. Ich persönlich trage und habe ausreichende Erfahrung mit meine Hörgeräte und trage kein Cochlea-Implantat. Klar ist die Cochlea-Implantat Technologie wesentlich besser und auf der Hörgeräte Seite kann ich nicht immer Sprache vollständig erfassen. Was interessant ist, als ich analoge Hörgeräte hatte, war meine Aussprache etwas anders, als zur Zeit mit den digitalen Hörgeräten. Mit dem Cochlea-Implantat kann man wesentlich besser Sprache erfassen und auch das Hören weniger anstrengend ist. Sie hat dank Cochlear-Implantat das Glück, warum sie in einer Regelschule ohne Gebärdensprachdolmetscher auskommen müssen. Einmal sagte sie zu mir, dass sie vor CI-Operation angeblich gutes Deutsch hatte und angeblich von klein auf nur hörende Schule beschult wurde. Das ist keine Überraschung, warum sie so gut sprechen kann und bruchstückhafte Gebärdensprache (LUG = Lautsprachunterstützende Gebärden) beherrscht. Hier 140 Sekunden (mit UT!) oder hier re:publicca (ab 11:30 Min) oder auch hier ARD Nachtmagazin (ab 5:57 Min). Deshalb ist sie nicht typisch gehörlos, wie man in allen Filmen gut beobachten kann.

Mit normale Hörgeräten kann ich dafür aus technischen, optischen, ethischen und sozialen Gründen angenehmer tragen. Dagegen lehne ich Cochlea-Implantat aus operativen, medizinischen, gesundheitlichen, versicherungstechnischen und juristischen Gründen ab. Endergebnisse lautet also normale Hörgeräte ist ingesamt „freundlicher“ als Cochlea-Implantat. Und ich kann auch ähnlich gut sprechen wie sie, nur mein einzigste Schwäche ist wie ich beim Sprechen manchmal unregelmäßig verschlucke, das nennt man Aphasie was ganz normal ist. Drum werde ich von hörende Personen als sprachgestörter Gehörloser angesehen. Nur die Frage ist, warum Julia Probst gerne als gehörlos ausgibt. Mit dem Eigenschaftswort „gehörlos“ wird die Aufmerksamkeit auf „durchgestrichenem Gehör“ (typisches Gehörlosen-Logo) gelenkt statt auf die Wesen als visuell-orientierte Menschen mit eigener Sprache und Kultur.

Warum das so ist? Klar ist, seit vielen Jahrzehnten konnte man ganz inbesondere Gehörlosenszene oft und immer beobachten, haben Gehörlose eine sehr eigene berühmt-berüchtigten Streitkultur vor allem die Definitionen zwischen „taubstumm, taub und gehörlos“ und ist bis heute immer noch nicht auf Durchsetzung aufgebaut worden. Der Knackpunkt ist der Begriff „taubstumm“ wurde unaufälligerweise zu „gehörlos“ konvertriert, so dass man gut in Gebärdensprache feststellen kann und sich sehr an „taubstumm“ erinnert. Hier die Bildbeschreibung:

(Bildquelle: http://www.visuelles-denken.de)

Auch ganz lesenswert ist die Zitat von Paco aus dem einschlägigem Forum.

Paco: Ich zitiere aus einem Editorial der DGZ 1987:

Zitat: 
Ein Vogel ist an allem schuld

… Wer das Wort (gehörlos) „erfunden“ hat, konnte ich noch nicht eindeutig feststellen. Mir ist nur bekannt, dass der Ausdruck „gehörlos“ erstmals nach dem Ersten Weltkrieg aufkam, vermutlich in Anlehnung an das Wort „sprachlos“. Damals waren alle, die nicht hören oder nicht sprechen oder beides nicht konnten, durchweg „taubstumm“. Das passte den Taubstummen, die in der Taubstummenanstalt mittlerweile sprechen gelernt hatten.., gar nicht (…)
Nun wäre es aber ganz logisch und naheliegend gewesen, von dem Wort „taubstumm“ einfach die zweite Silbe auszumerzen und nur noch „taub“ zu gebrauchen – wie die Engländer und Amerikaner das allgemein gut ankommende „deaf“.
Da aber hat uns ein sehr bekannter, vielgeliebter, oft auch gehasster Vogel mit seinem Namen einen dicken Strich durch die Absicht gemacht. Es würde sich doch sehr komisch lesen, wenn unser Leib- und Magenblatt mit dem Titel „Deutsche Tauben-Zeitung“ zu Ihnen kommen würde. Man würde Sie sofort als Mitglied eines Taubenzüchtervereins sehen. Oder wenn der Herr Pastor uns in seiner Kirche mit „Meine lieben Tauben“ anreden würde. Nein, die damaligen Führer der Taubstummenvereine waren sich schnell einig, dass mit dem Wort „taub“ kein Staat zu machen ist. So machte man sich auf die Suche nach einer anderen Bezeichnung und kam eben auf „gehörlos“, das schon hier und dort verwendet wurde und Anfang der zwanziger Jahre bereits in Vereinsnamen zu finden war (….)

Die damalige „Allgemeine Deutsche Taubstummen-Zeitschrift“ änderte ihren Namen am 1. Januar 1927 in „Allgemeine Deutsche Gehörlosen-Zeitschrift“ und 14 Tage später wurde in Weimar der „Reichsverband der Gehörlosen Deutschlands e.V.“ (Regede) mit Sitz in Berlin gegründet, der Vorgänger des jetzigen Deutschen Gehörlosen-Bundes. So war`s mit dem „gehörlos“! Wissen Sie vielleicht ein besseres Wort?
Herzlichst, Ihr Friedrich Waldow

(aus: DGZ 11/1987,Dank an Helmut Vogel für die Übergabe des Artikels)

Quelle: www.gl-cafe.de

Darum ist dies so entstanden. Die gehörlosen Kritiker verstehen unter „stumm“ etwas ganz anderes, als Hörende! Es ist tatsächlich so, dass fast alle Hörenden in jedem Gehörlosen/Tauben einen „Stummen“ sehen, wie man obige Twitter-Screenshot feststellen kann. Sie denken so: er/sie kann zwar (mehr oder weniger gut) sprechen, aber…

Wenn die Verbände und Gehörlosen also sagen: Wir sind nicht „stumm“, wir wollen dies und das (Anerkennung etc.), dann stiftet das nur Verwirrung in den Köpfen. Dann denken die Hörende: „Was hat das eine mit dem anderen zu tun?“

Auch der Begriff „taub“ wird mitunter als abwertend angesehen, z.B. taube Nuss oder auch Gefühllosigkeit etc.

Ist es nicht besser, die echte und alltägliche Benachteiligung zu bekämpfen, als sich wegen angeblichen Diskriminierung durch irgendwelche Begriffe aufzuregen?

Wollen Sie nicht die heilige Gehörlosenkultur zu retten? Man muss sich Fragen stellen, eigentlich ist den Gehörlosen der Gehörlosenkultur heilig und sie zu beschützen. Das tun nur unwissende Menschen (ob Hörende, CI-Industrie, Betonköpfe, etc….), denen nichts und niemand heilig ist und die überall einmischen müssen. Es ist genauso wie den Aborigines der Ayers Rock heilig ist und sie betreten ihn niemals. Auch das tun nur unwissende Touristen und australische Ignoranten, denen nichts und niemand heilig ist und die überall rumlatschen müssen. Was interessant ist, wenn wir mal nach Indien genauer betrachtet, wo die heilige Kuh auf der Strasse niemals von jemanden verjagt oder überfahren dürfen, selbst unwissende Touristen oder Laie wissen wie man sich auf der Strasse korrekt verhält, um sie herum fahren müssen ohne zu verjagen oder überfahren. Oder es gibt noch viele unendliche Heiligtum auf der ganzen Welt, die man immer noch entdecken oder nichts entdecken kann.

Nun die Frage ist, warum für Julia ganz besonders die Bezeichnung nicht typisch gehörlos ist. Für mich ist nur dieser Begriff richtig und auch extra für Julia Probst: hörgeschädigt. Er sagt klar und deutlich, was Sache ist (hat kaputte Ohren, kann aber sprechen (egal wie gut oder schlecht), usw. und verdient ein bisschen Mitleid.) Es gibt solche Leute die als hörgeschädigt angesehen werden, aber medizinisch und juristisch gesehen sind sie gehörlos, weil es auf dem Schwerbehindertenausweis mit dem Merkzeichen „GL“ offiziell steht. Ob Julia in Ihrem Schwerbehindertenausweis gleiche Merkzeichen wie ich hat, ist die Frage und die Bedingung mit dem Merkzeichen „GL“ müsse von taubheit grenzende Schwerhörigkeit mit Sprachstörungen vorliegen. Wenn doch, dann darf sie überraschenderweise gerne als gehörlos bezeichnen (und das ohne Sprachstörung?!?).

Sicher ist vielen aufgefallen, warum unter Schwerhörigen (darunter auch die meisten CI-Träger) bisher kaum heißes Brei debattiert wurde. Für Schwerhörigen hätten nichts dagegen und auch möglicherweise hoffentlich auch für Gehörlosen ohne darüber nachzudenken, wenn sie gleich als hörgeschädigt angesehen werden. Nicht dass die Gehörlose einfach so sagt, ob es an fehlende Selbstbewusstsein liegt. Später, wenn wir mal so cool und selbstbewusst werden (!!!) wie die Afro-Amerikaner oder halbstarke Jugendliche, dann können wir uns mit „Ey, was geht ab, tauber Bruda“ oder „Bis bald, Taubazz!“ Warum tauchen an vielen Schulen die Bezeichnung „Schule für Hörgeschädigte“ häufig auf, wo sogar die Mischung von Schwerhörigen und Gehörlosen zu finden sind? Selbst Deutscher Gehörlosen-Bund listet sogar „Schule für Hörgeschädigte“ auf, wo man die Schule bundesweit finden kann. Hier den Link!

Nun zum Taubenschlag-Artikel aus meiner Perspektive: Ich finde, die Förderschule (evtl. Regelschule???) muss ein Extra-Fach schon in der Grundschule einführen und zwar: „Grammatik“. Man merkt oft, dass sehr viele Gehörlose und auch Schwerhörigen Probleme haben, die Sprache richtig zu beherrschen, weil manche manche Schwerhörigen und Gehörlosen auch häufig eine Art Mischmasch von DGS und gebärdetem Deutsch verwenden. Manchmal sind die Deutsche Gebärdesprache (=DGS) auch der Grund dafür. Vor allem bei der DGS, da sie keine Grammatik hat und das Verb kommt da erst am Ende, z.B. „Meine Mutter kocht ein Spiegelei“ in DGS: „Mein Mutter Spiegelei kochen“ oder anderes Beispiel „Schön, daß ich nach langer Fahrt in Mailand angekommen bin.“ in DGS: „Lange fahren Mailand da schön“ oder auch anderes Beispiel „“Bist du heute morgen zu spät zur Arbeit gefahren?“ in DGS: „Heute Morgen du zu spät Arbeit?“. Das ist dann klar, dass sie dann kein gutes Deutsch beherrschen können und auch Missverständnisse führen kann, denn DGS ist eine visuell aufnehmbare Sprache mit eigenen Syntax. Auch ich hatte früher in der Schulzeit mit den Artikeln, Endungen und ein paar Probleme, die im Laufe der Zeit immer besser wurden (dank Internet und „Lesewahn“). Meine Eltern haben mich früher damit echt genervt, aber heute bin ich ihnen dankbar dafür.

Auch ein Cochlear-Implantierte kann nicht gleiche Ergebnisse wie Julia Probst erzielen, wenn sie zur Regelschule schicken sollten, weil häufig individuelle Unterschiede im Spracherwerb aufweisen. Ich kenne einige CI-Träger, die eine erkennbare eingeschränkte grammatikalische Schriftsprachentwicklung haben. Genauso machen CI-Kinder beim Erwerb der Sprache Fehler wie die Schwerhörigen mit normale Hörgeräten und Gehörlosen. Bei CI-Kinder braucht nach der Implantation viel Zeit, um die richtige Spracherwerb wahrzunehmen. Was zählt, sollen die Kinder zum richtigen Zeitpunkt in ihrer geistigen Entwicklung eine Sprache erwerben und zwar in bilingual (hier: Schrift- und Gebärdensprache). Allein Cochlear-Implantat kann alles nicht viel bringen und darum ist es ganz typischerweise von Kind zu Kind verschieden und hängt sehr stark vom Begabung und Erziehung ab.

Und was passiert wenn ein Schwerhöriger und ein Gehörloser zusammen in einer Klasse sitzt? Ob an der Regelschule auch die LBG (= Lautsprachbegleitendes Gebärdensprache) abgeschafft werden und dafür die DGS eingeführt werden soll. Heißt im Klartext so viel wie: Im Unterricht sollten alle die DGS erlernen, wenn nötig auch unter Zwang und die LGB wird abgeschafft. Das muss man sich mal vorstellen, da wird dann in den Klassen nur noch DGS gebärdet. Wenn ein Mensch ohne Gehör auf die Welt kommt, dann kann ihm nicht besseres als die Gebärdensprache passieren. Er kann so lernen zu kommunizieren und als vollwertiges Mitglied der Gesellschaft auf wachsen. Wie sähe Schwerhörige aus? Interessanterweise ist die LBG gesetzlich nicht anerkannt, sondern nur als Kommunikationsform anerkannt. Jedoch muss er auch gleichzeitig die Lautsprache erlernen. Ganz logopädisch gesehen wichtig für Schwerhörige, sonst leidet man darunter die lautsprachliche Qualität. Möchte man draußen überleben, so muss man auch über die Lautsprache kommunizieren können. Aber auch auf der anderen Seite ist mir bewusst, brauchen die Gehörlosen DGS, um beide Sprachen gefördert werden. Das sollen die Grammatik für Gehörlosen und auch für interessierte Schwerhörigen im Fach „Grammatik“ beider Sprachen (Deutsch und DGS) betrachtet werden um zu vergleichen und richtig wahrnehmen zu können, was der Unterschied ist.

Edit:

Antwort von EinAugenschmaus via Google+ (1. Januar 2012): (Link: https://plus.google.com/u/0/105147235498941045340/posts/CRM9tC3qYsd )

@hewritesilent: Eigentlich sehe ich überhaupt keine Veranlassung, dir überhaupt irgendwelche Aufmerksamkeit zur deiner diffamierende Darstellung meiner Person zu schenken. Aber vielleicht helfen dir diese Fakten über mich weiter, die JEDEM bekannt sind, die mein Blog lesen und verstehen können. 

1. Hartmut, eine sehr geschätzte Persönlichkeit aus der Gehörlosenwelt, erklärte dir schon ausreichend in einem Blogcommentar In DEINEM BLOG, dass ich erst mit 12 JAHREN das Cochlear Implantat bekommen habe und ich war nur mit normalen Hörgeräten, die aber schlecht eingestellt waren und ohne Gebärdensprachdolmetscher auf der hörenden Grundschule! 

2. Deine Angaben über mich entsprechen also nicht der Wahrheit. Anscheinend, weil du sie nicht hören kannst oder WILLST. Und zweitens: Ich sagte schon immer, dass meine Gebärdensprachkenntnisse nicht perfekt sind und ich wirklich dann nur gut gebärden kann, wenn ich weiß, dass meine Umgebung aus gehörlosen Menschen besteht. 

3.Und ich bin in keinster Weise gehörgeschädigt, wie du es behauptest. Ist dir denn noch nie in den Kopf gekommen, dass das Wort „gehörgeschädigt“ eine ähnliche Abwertung einer Person enthält wie das Wort „kriegsbeschädigt“ oder „kriegsversehrter“? In meinem Schwerbehindertenausweis habe ich das Merkzeichen GL, weil ich ohne das Cochlear Implantat erst jenseits ab 90 dzb was wahrnehmen kann. Damit bin ich ganz klar gehörlos ohne das Cochlear Implantat.

4. Ich sagte das schon immer ganz klar: Ohne das Cochlear Implantat bin ich gehörlos, mit dem Cochlear Implantat bin ich schwerhörig und von der kulturellen Identität hörend. Und damit habe ich kein Problem, auch meine gehörlosen Freunde nicht. Die akzeptieren meine Identität und stehen hinter mir, was meine Bloggerei und damit meine Ansichten betrifft. 

5. Und in deinem ganzen Blogeintrag kann man nachlesen, dass du die Replys an mich per Twitter überhaupt nicht 100% richtig verstanden hast. 

Ich fühle mich dennoch sehr geschmeichelt, dass du soviel Zeit meiner Person widmest – ich hoffe, ich werde dir weiterhin noch eine unterhaltsame Zeit bieten.
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Mein Antwort an Julia Probst via Google+ (1. Januar 2012):

1. Dein Antwort via Twitter ist mir damals bekannt. Hartmuts Beiträge sind schon ZU extremistisch! Und ja, wer denkt, ich sei zu radikal. Besser sarkastisch als radikal! 🙂 Viel Spaß beim nachdenken!
2. Dann können wir eines Tages persönlich treffen, wenn du magst/möchtest. Vielleicht bringe ich meine gehörlose Freunde mit. Ich/Wir werde/-n dann analysieren.3. Eigentlich sehr außergewöhnlich! Sprachstörungen hast du meine Feststellung keins, trotzdem.4. Ohne das Hörgerät bin ich gehörlos, mit dem Hörgerät bin ich taubheit grenzend schwerhörig und von der kulturellen Identität alles in einem, also hörend, schwerhörig und gehörlos. 🙂5. Wir haben unterschiedliche Vorstellungen, aber eines fehlt was bei dir. 🙂Extra-Antwort Nummer 6: Früher sagte man „taub und stumm“, dann wurde daraus „taubstumm“. Logisch! Man hatte ja damals keinen passenderen Begriff! Was sollten sie denn sonst sagen – Nichtsprechender und Nichthörender? Später wurde klar, dass ein tauber Mensch nicht stumm sein muss. Was tut man in diesem Fall? Das Wort „stumm“ ist weg, und alle Welt ist zufrieden. Nur die Deutschen nicht! Sie erfinden nicht nur ein völlig neues Wort, sondern verdammen auch noch das alte als „diskriminierend“. Muss das sein? Es gibt ja tatsächlich taubstumme oder stumme Menschen, die nicht sprechen können.Kann jemand mir bitte erklären, wieso ein gehörloser Politiker wie Martin Zierold häufig und immer dieser Begriff „taub“ benutzt und nichts anderes. Und du „gehörlos“ (laut Twitter und Blog)!

 

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