Tweet des Jahres! 😉
Alexander Graham Bell erfand einst das Telefon, um gehörlosen Menschen zu helfen. Wahr oder falsch?
— Thomas Mitterhuber (@originalohneton) October 23, 2013
@originalohneton Wahr. Alexander G. Bell war Gehörlosenlehrer und wollte ein Sprachsignalgerät bauen. Daraus entstand dann das Telefon.
— Gudrun Kellermann (@gud_kel) October 28, 2013
@gud_kel Exakt. Die bittere Ironie dabei ist jedoch, dass Bell mit dem Telefon eines der größten Barrieren für gehörlose Menschen schuf.
— Thomas Mitterhuber (@originalohneton) October 29, 2013
@originalohneton Jein. Gab ja eine Weiterentwicklung zum Schreibtelefon – Faxgerät – Handy (SMS) – Mail – iPhone/Smartphone. Super für uns.
— Gudrun Kellermann (@gud_kel) October 29, 2013
@gud_kel Sicher, aber was glaubst Du, wie vielen Gehörlosen immer noch Job & Karriere verwehrt wird, nur weil sie nicht telefonieren können?
— Thomas Mitterhuber (@originalohneton) October 29, 2013
@originalohneton Ja, da hast du leider recht. Dabei gibt es Assistenz und alternative Wege der Fernkommunikation. Das ist keine #Inklusion.
— Gudrun Kellermann (@gud_kel) October 29, 2013
Dies geschah vor allem dank dem weltberühmtesten Oralisten Alexander Graham Bell, der eine gehörlose Frau und einer schwerhörigen Mutter sowie Ehemann eines Spätertaubten hatte, war Taubstummenlehrer und Erfinder des „gehörlosenfeindlichen“ Telefons. Und jetzt stellt sich die Frage, wer baute tatsächlich die größte Barriere? Die Oralisten oder die Gehörlosen?
Hier mal ein Themenvergleich: Gibt es Barriere in der gehörlosen Gesellschaft?