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Archiv für den Monat Januar 2011

Barrierefreiheit im Internet?

Kürzlich stöberte ich rein zufällig per Wikipedia über die barrierefreies Internet und fiel mir gerade ein, was das eine barrierefreies Internet für alle Menschengruppen bedeutet. Ich habe mir mal näheres betrachtet und stelle fest, dass eine komplett barrierefreie Website für alle Menschen bzw. Zielgruppen kaum möglich ist. Nun frage ich mich, wie die „oberen Bosse“ damals auf die Idee kamen und nicht für alle Menschen gerecht umgesetzt haben/werden.

Gut, schauen wir mal genaueres hin:

Wenn Sie diese Buchstaben lesen können, dann ist alle oder diese Website zu 100% barrierefrei!

Wird/Ist das Internet für alle Menschen „barrierefrei“? Von wegen. Obwohl viele Behindertenvereine und -verbände sich dafür stark machen, ist das WWW heute kaum behindertenfreundlicher geworden als vergangenen Jahren. Krass: Fast alle, die „diskriminierende“ Webseiten anprangern, haben eine Homepage, die alles andere als barrierefrei ist – ebenso düster schaut es bei vielen Internetdiensten von oder für Behinderte aus…Doch was versteht man unter einer „barrierefrei gestalteten Webseite“? Etwa eine Homepage, bei der

a) man die Schrift vergrößern kann (für Sehbehinderte),

b) ein Gebärdenvideo installiert ist, wo ein Dolmetscher den Inhalt in Gebärdensprache übersetzt (für Gehörlose) und

c) die Farben auf babyblau und weiß beschränkt sind?

Mehr fällt dazu dem gemeinen Surfer nicht ein…

In der Tat übersehen die Entwickler und Betreiber von barrierefreien Webseiten viele Randgruppen. Dabei ist es so einfach! Man muss nur die Augen offen halten und ein bisschen Fantasie haben. Eine perfekte, absolut barrierefreie Webseite bietet unter anderem:

– Links, die mit Tastenkürzel erreicht werden können (für Leute die den Tatterich haben und die Maus wegen dem starken Zittern nicht bedienen können, z.B. Alkoholiker)

– freie Wahl der Farben (für Farbenblinde – wer kein Grün sehen kann, wählt Rot)

– weiterführende Webseiten, die am Rande eine Zusammenfassung der vorherigen Seite enthalten zur Auffrischung der Erinnerung (für Alzheimerkranke, damit sie nicht ständig zurückblättern müssen)

– Webseiten, die Fotos mit unverschleierten Frauen automatisch ausblenden (für moslemische Minderheiten)

Haben Sie weitere Vorschläge? Dann schreiben Sie bitte an irgendeinen Verein, nicht an uns. Aber vergessen Sie nicht, die Mail barrierefrei zu gestalten! 😉

 
4 Kommentare

Verfasst von - 23. Januar 2011 in Barrierfreiheit

 

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Schon irgendwie palaver…..

Während einer Chat-Unterhaltung habe ich mal wieder die Welt erkannt, wie sie wirklich ist. Und ich meine, sie ist schon irgendwie palaver. Es ist doch wirklich angsteinflößend, wie man heutzutage sein Wissen auf den Servern von wikipedia und irgendwo auslagert. Ein Wissen, das man noch nie zuvor besessen hat und höchst wahrscheinlich auch innerhalb der folgenden Minuten nach Kundgebung und Selbstdarstellung nicht mehr haben wird. Wenn man Stichwort bekommt mit dem man nichts anfangen kann. Daraufhin tippt man in einer an Suchalogorithmen, bzw. Hartz-IV-Empfänger angepassten Ausdrucksweise bei google (oder sonstwo) ein und informiert sich. Aber nicht zuviel. Man muss ja innerhalb von wenigen Minuten geantwortet haben. Ich kann über so eine elektronische Unterhaltung mit dem Internet im Hintergrund (Hinternet sozusagen) jeden Scheiß labern und mein Gegensonstwo (gegenüber sitzt mir ja nur mein Monitor) hat keine Ahnung, ob ich das wirklich weiß, oder ob hier ein trainierter Affe sitzt (der berühmte trainierte Affe, der auch die Seiten geschrieben hat), der Sätze generiert und im Netz surft. Erklär das mal meine Grosseltern!
 
Ein Kommentar

Verfasst von - 21. Januar 2011 in Allgemein

 

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Wahrheit oder Lüge?

Salut, meine liebe Blogbesucher/-in! Kürzlich besuchte ich GL-Cafe Forum und stelle fest, dort wird es immer noch über Deaf-Synergy bis heute und unaufhörlich kontrovers diskutiert. Hier zum nachlesen!

Wie ich hier bereits berichtet habe, fühle ich mich ohne Wenn und Aber bestätigt.

1. Kapitel: Wahrheit oder Lüge (Marco Lipski)?

Marco Lipski behauptet schriftlich damals. (Quelle: liegt mir vor)

Wenn ich Lüge kann man sich ja beim Klinikum in Bonn für Januar 2007 meine Akten bestellen. Und im Facebook habe ich bereits darauf geantwortet:

Marco Lipski
Mich hat Sehen statt Hören bzw. die Arbeit als Journalist/Kameramann krank gemacht: Seit 2000 habe ich eben nur aus dem Koffer gelebt und durfte nicht krank werden. Habe oft Wick MediNait oder Wick DayMed genommen. Habe nie eine Erkältung o…der Grippe vernünftig auskurieren lassen. Das hat mein Herz fast zerstört. DEAF CAVEMAN war mein Tapetenwechsel. Meine Selbsttherapie. Ich habe 2007/08 fast gar nichts für SsH gemacht. Deaf Caveman war 2 1/2 Stunden Sport für Körper, Hirn und natürlich dem Herz. Mehr oder weniger.

Was ich weggelassen habe ist: Auch Caveman war ein Fehler.
Und vor allem das zu schnelle Ende der Tour. Mein Körper war es gewohnt auf Hochtouren zu arbeiten. Etwa 3 Wochen nach Ende der Tour, hatte ich 2 Panikattacken und einen Kreislaufkollaps.

Gut, schauen wir mal genauer hin, ob was wahres dahinter steckt.

Marco Lipski war im Zeitraum von 27. bis 29. Oktober 2006 anwesend. Diese wurde vom Deutschen Gehörlosen- Bund im Kulturhaus Babelsberg, dem ehemaligen Rathaus, im brandenburgischen Potsdam- Babelsberg getagt. Quelle: http://www.lvglnrw.de/lv_pdf/lv_rundsch … 4_2006.pdf

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Marco Lipski  arbeitet beim Bayerischen Rundfunk als Moderator & Filmautor für Sehen statt hören

Laut Aussage von Lipski hätte er von 2007/2008 keine Zeit für Sehen statt hören. Okay, schauen wir mal hin, ob er tatsächlich im Zeitraum von 2007/2008 für Sehen statt hören „geopfert“ hat. Diese Datum, die ich gefunden und ausgesucht habe, tauchen alle Namen von Marco Lipski auf. -> 10.03.2007, 14.04.2007, 09.06.2007,14.07.2007, 21.07.2007, 06.10.2007, 24.11 2007, 09.02.2008, 01.03.2008, 12.04.2008, 31.05.2008, 15.06.2008, 26.07.2008

Noch genaueres unter die Lupe:

http://www.taubenschlag.de/html/ssh/1301.pdf
– vom 09.12.2006 siehe Kamera & Bericht: Marco Lipski

http://www.taubenschlag.de/html/ssh/1302.pdf – vom 16.12.2006 siehe Bericht: Marco Lipski und Moderation: Rona Meyendorf

http://www.taubenschlag.de/html/ssh/1303.pdf – vom 23.12.2006 siehe: Der Bär, der ein Bär bleiben wollte von Erzähler Marco Lipski

http://www.taubenschlag.de/html/ssh/1308.pdf – vom 10.02.2007 siehe Thema: Ausstellung „Schattensprache“ fasziniert Hörende in Rendsburg, Marco Lipski als Moderator und Kameramann anwesend

Quelle: http://www.taubenschlag.de/SSHSendetexte

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Film „Nachtimbiss“ aus dem Jahr 2007 gemeinsam mit Benedikt J. Feldmann (besser bekannt als bengie)

http://www.imdb.de/title/tt1127890/

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Marco Lipski alias Deaf-Caveman Tournee zwischen 2007 und 2008 -> Schauen wir genauer hin. Oder das hier. Ihr könnt selbst ein Bild daraus machen, wie er trotz angebliche Herzkrankheit, Termine und Reisestress alles in einem geschafft hat.

Tja, lieber Marcööö alias Caveman. Warum ausgerechnet die Cavemans ein Interesse an Synergy hatten, ist ein Rätsel, das die Wissenschaft in den nächsten Jahren weiter beschäftigen wird. Nur ich will mal nicht hoffen, dass er zufällig der am nächsten lebende Verwandte des Caveman (und damit der unmittelbare Rechtsnachfahre und Universalerbe) verwandelt werden: Nämlich Oliver Kahn. 😉 Oder wir haben auch gesehen, wie einige Cavemans im Showbusiness unterkommen konnte. Das sind Dieter Bohlen oder auch Al Bundy.
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2. Kapitel: Wahrheit oder Lüge (gehörlose Leistungssportler) ?

Gegen gehörlose Leistungssportler, die ich öffentlich namentlich nicht genannt werden möchte, habe ich auch ähnliche Erfahrung machen müssen. (Anm. d. Red: berichtete meine Erfahrung gegen gehörlose Leistungssportler) Er behauptete mich im Sommer 2010, er hätte aus dem Jahr 2009 einen hohen Cholesterinspiegel und Herzstich erlitten. Soll ich ihm das wirklich glauben? Okay, er kann ruhig erzählen, was er will. Er war mal bei der Deaflympics 2009 in Taipei als Nationalspieler dabei und ich war sogar auch dort. Als ich im Jahr September 2009 in Taipei traf, sah er total fit und gut gelaunt aus. Aber als Leistungssportler und hohen Cholesterinspiegel? Sogar auch Herzstich? Wie passt das zusammen? Wenn der Bundestrainer das mitbekommen hätte, hätte er ihn nicht nominieren sollen. Lustigerweise bin ich mit dieser Person seit vielen Jahren gut bekannt und sehen uns auch oft monatlich. Solche Krankheit in diesem Zeitraum 2009, die er mir erzählte, kann ich mir bildlich überhaupt nicht vorstellen. Ist das Wahrheit oder Lüge? Ihr könnt auch ruhig selber eigene Bild ausmalen.

 
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Verfasst von - 5. Januar 2011 in Allgemein