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The End

02 Feb

Beschreibung: Anfang der 80er Jahre beginnt das Drama der 4 gehörlosen Kindern was sie nichtsahnend in 60 Jahren folgen wird. Das Film „The End“ zeigt uns über das Überlebenskampf der Gehörlosenkultur, welches die von einem theoretischen Szenario vor dem völliges Aussterben zur Folge ausgehen könnte. Ist zwar in den nächsten 60 Jahren Jahren utopisch, aber diese Szenario könnte theoretisch realitisch sein.

Filmlink: http://www.bslbt.co.uk/zoom/films/zoom_focus_2011/the_end/

Filmdauer:23 Minuten
Sprache: BSL (=Britische Gebärdensprache) / Englisch
Untertitel: Englisch

Was auch interessant ist, vor einigen Tagen behauptet Twitterin „EinAugenschmaus“:


(Bildquelle: Twitter, http://www.twitter.com)

Sehr interessante Gedankenweise von Julia Probst besser bekannt als EinAugenschmaus! Wir müssen uns fragen, wie sie auf den merkwürdige Gedanken gekommen ist. Gibt es unter 15 Millionen Schwerhörigen diese Ghettoisierung? In Deutschland weit und breit nichts zu finden, aber schön wär´s, wenn die es sehr sichtbar ist. „Ghetto“ unter Hörende gibt´s überall, ich nenne ein paar Beispiele und der Twitterer Stadtneurotiker hat´s genau auf dem Punkt gebracht: reiche Ghetto (Millionäre/Milliardäre/Promis), Hartz-4-Ghetto, Türken-Ghetto, Senioren-Ghetto, etc…., alles woher die meisten Ghettos vor sozial-ethischen Hintergrund herkommen. Deshalb fällt in der Stadtplanung zu sehr auf, warum die Ghettoisierung unter Hörenden schon lange gang und gäbe ist. Warum muss sie die Ghettoisierung der Behinderung schimpfen? Hat sie das nötig?

Klar ist, sie ist mit Cochlea-Implantat versorgt und konnte deshalb seit ihrer Kindheit keine Identität als Gehörlose entwickeln. Wenn man genau Ihre Gedanken- und Verhaltenweise analysiert. Das Gehörlose das Cochlea-Implantat ablehnen kann ich gut nachvollziehen. Gehörlose haben eine eigene Mentalität. Und diese Mentalität wollen sie nicht aufgeben. Hörende (z.B. türkische, russische, italienische, japanische, afrikanische etc…) wollen ihre Mentalität auch nicht aufgeben. Und so ist es bei den Gehörlosen auch. Durch ein Cochlea-Implantat kann sie zwar wieder hören, aber ihre Mentalitätaufgeben. Und das ist schon etwas schlimmes. Sollte sie im Politik einsteigen oder andere eigene Initiative, könnte sie die Zerschlagung der Ghettoisierung der Behinderten und Gehörlosenkultur billigend in Kauf nehmen.

 
Ein Kommentar

Verfasst von - 2. Februar 2012 in Gehörlosenkultur

 

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Eine Antwort zu “The End

  1. Kia

    4. Februar 2012 at 10:11

    oh weh sie nahm leider ein böses und schiefes Beispiel. Wahrscheinlich ist sie deutsch, weswegen Vergleich ihr fehlt. sie selbst leider auch in Ghettoisierung! Ohne Gehörlosengruppe, keine Gehörlosenbewegung (z.b. Kampf für 100% UT, usw.! Durch Gehörlosenbewegung erhalten die schwerhörigen Person häufig mehr Bewusstsein von dem, womit sie Problem haben, z.b. technische/technologische Barriere, Informationsdefizit etc.

     

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